"Gottes schönstes Haus an der Neiße" wird die Peterskirche genannt, die majestätisch thronend schon von weither zu sehen ist und auf einem Felsen die Görlitzer Stadtkrone bildet. Ihr Westportal mit dem "Brauttor" stammt vom spätromanischen Vorgängerbau, die heutige spätgotische Hallte mit fünf Schiffen und einer vierschiffigen Unterkirche wurde 1497 nach jahrzehntelanger Bauzeit vollendet. Sie ist seit Jahrhunderten Stolz der Stadt und Ausdruck gelebten Gotteslobes. Der weite Innenraum wird von einer prachtvollen barocken Innenausstattung geschmückt, deren Höhepunkt die berühmte Sonnenorgel darstellt.