JG-Fahrt nach Berlin

Am 1. Juli fuhren wir nach Berlin, um uns mit verschiedenen Religionen auseinanderzusetzen und eine schöne Zeit zu haben. Wir, das waren neun Jugendliche der Jungen Gemeinde. Eigentlich waren wir davon ausgegangen, dass wegen des 9€-Tickets alle Züge überfüllt sind, wir hatten aber Glück und die Zugfahrt lief reibungslos ab, die Züge waren nur mäßig gefüllt. Untergebracht waren wir im Jugendgästehaus der Berliner Stadtmission unweit des Hauptbahnhofs - ein prima Ausgangspunkt für Exkursionen in der Hauptstadt! Davon haben wir auch gleich nach dem Abendessen Gebrauch gemacht und haben neben der Berliner Späti-Kultur auch einen der wohl bekanntesten Kreuzberger Parks kennengelernt: Den Görlitzer Park, in dem wir erstmal ein paar Runden Werwolf gespielt haben. Begonnen und beendet haben wir den Tag mit Andachten von Pfarrer Paul und Jan Mävers. Dafür wurden bewusst ganz untypische Orte gewählt: Das Ufer des Landwehrkanals, die Tischtennisplatte vor dem Jugendgästehaus oder eine Wiese im Regierungsviertel.  Schwerpunkt der Reise war jedoch das Kennenlernen unterschiedlicher Religionen. Mit Cornelia Dette als Organisatorin konnten wir bei drei davon nähere Einblicke gewinnen. Zunächst stand die bulgarisch-orthodoxe Gemeinde in Neukölln auf dem Programm. Der dortige Pfarrer hat sich viel Zeit für uns und unsere Fragen genommen - und dafür sogar eine Taufgesellschaft eine halbe Stunde warten lassen. Nach einem Spaziergang über das Tempelhofer Feld ging es in die Sehitlik-Moschee. Hier durften wir bei einem Mittagsgebet dabei sein. Für viele eine neue Erfahrung. Nach einer Mittagspause und ein paar Werwolf-Runden in der Hasenheide konnten wir den hinduistischen Sri Ganesha-Tempel besuchen und dort mit einem Vertreter des Vorstands sprechen. Er hat uns den Hinduismus näher gebracht und uns danach zu einem landestypischen Essen eingeladen. Am Sonntag stand dann noch ein Gottesdienst mit Taufe in St. Marien auf dem Plan. Gepredigt hat hier Bischof Stäblein, der uns trotz Termindrucks im Anschluss auf ein Eis einlud und sich unseren Fragen stellte. Und das sind seine Antworten zusammengefasst, er wurde Bischof, weil seine Mutter schon Pfarrerin war. Bischof wurde er 2019. Sein Spitzname lautet: “Mini”, weil er als kleines Kind Tischtennis gespielt hat und noch nicht über die Platte gucken konnte. Sein Plan für die Kirche ist Lebensfreude, er fragt sich, was er eigentlich den ganzen Tag macht, aber er schreibt hauptsächlich Predigten, seine Liebliengskirchen sind die Peterskirche, und die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, er hört Lieder wie “Satellite” oder “No no never”, seine Lieblingseissorte ist Joghurt, und er isst Nutella-Brote mit Butter. Die Fahrt nach Berlin hat uns nicht nur viele neue und spannende Einblicke in die Hauptstadt und neue Religionen eröffnet, sondern uns auch als Gruppe (alte Hasen und frisch Konfirmierte) zusammenwachsen lassen. Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt!

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